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AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen für die Erbringung von Dienstleistungen von
VERTRIEB EINFACH MACHEN, Unternehmensberatung
Dörpstraat 14, 25852 Bordelum
E-Mail: info@vertrieb-einfach-machen.de
(nachfolgend „Auftragnehmer“) gegenüber seinen Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“)

1. Allgemeines

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für die Erbringung von Dienstleistungen gelten für Verträge, die zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer unter Einbeziehung dieser AGB geschlossen werden.

1.2 Der Auftragnehmer schließt keine Verträge mit Verbrauchern bzw. Privatpersonen.

1.3 Soweit neben diesen AGB weitere Vertragsdokumente oder andere Geschäftsbedingungen in Text- oder Schriftform Vertragsbestandteil geworden sind, gehen die Regelungen dieser weiteren Vertragsdokumente im Widerspruchsfalle den vorliegenden AGB vor.

1.4 Von diesen Geschäftsbedingungen abweichende AGB, die durch den Auftraggeber verwendet werden, erkennt der Auftragnehmer – vorbehaltlich einer ausdrücklichen Zustimmung – nicht an.

2. Vertragsgegenstand und Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer erbringt als selbständiger Unternehmer folgende Leistungen gegenüber dem Auftraggeber:
Unternehmensberatung für Vertriebsentwicklung und -optimierung.

2.2 Der spezifische Leistungsumfang ist Gegenstand von Individualvereinbarungen zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber.

2.3 Der Auftragnehmer erbringt die vertragsgemäßen Leistungen mit größtmöglicher Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit nach dem jeweils neuesten Stand, neuesten Regeln und Erkenntnissen.

2.4 Der Auftragnehmer ist zur Erbringung der geschuldeten Leistungen verpflichtet. Er unterliegt dabei keinen Weisungen in Bezug auf Art, Ort oder Zeit der Leistungserbringung. Die zeitliche Einteilung erfolgt in eigener Verantwortung, um eine optimale Effizienz bei der Tätigkeit und der Realisierung des Vertragsgegenstandes zu gewährleisten. Die Abstimmung mit dem Auftraggeber erfolgt lediglich zur Koordination.

3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber hat alle für die Leistungserfüllung relevanten Informationen, Daten und Inhalte vollständig und korrekt bereitzustellen. Für Verzögerungen infolge verspäteter Mitwirkung haftet der Auftragnehmer nicht. Die Regelungen unter „Haftung / Freistellung“ bleiben hiervon unberührt.

4. Vergütung

4.1 Die Vergütung wird individualvertraglich vereinbart.

4.2 Sie ist nach Leistungserbringung zu zahlen. Bei zeitabschnittsbezogener Vergütung erfolgt die Zahlung jeweils nach Ablauf des Abschnitts (§ 614 BGB). Bei aufwandsbezogener Abrechnung kann monatlich abgerechnet werden.

4.3 Die Rechnung erfolgt per Post oder E-Mail (z. B. PDF). Die Zahlung ist innerhalb von 14 Tagen nach Zugang der Rechnung fällig.

5. Haftung / Freistellung

5.1 Der Auftragnehmer haftet uneingeschränkt bei Vorsatz, grober Fahrlässigkeit, Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie bei Garantieversprechen oder gesetzlicher Haftung. Bei fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt. Darüber hinaus ist eine Haftung ausgeschlossen. Diese Regelung gilt auch für Erfüllungsgehilfen und gesetzliche Vertreter.

5.2 Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer von Ansprüchen Dritter frei, die aufgrund von Verstößen des Auftraggebers gegen diese Vertragsbedingungen oder geltendes Recht entstehen.

6. Vertragsdauer und Kündigung

6.1 Vertragsdauer und Kündigungsfristen werden individuell vereinbart.

6.2 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

6.3 Nach Vertragsende sind alle Unterlagen und Inhalte nach Wahl des Kunden zurückzugeben oder zu vernichten. Elektronische Daten sind vollständig zu löschen, außer gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen. Die Löschung ist auf Wunsch schriftlich zu bestätigen.

7. Vertraulichkeit und Datenschutz

7.1 Der Auftragnehmer behandelt alle Informationen vertraulich und verpflichtet auch Dritte zur Geheimhaltung. Die Verpflichtung gilt unbegrenzt über das Vertragsende hinaus.

7.2 Der Auftragnehmer hält alle datenschutzrechtlichen Vorschriften, insbesondere DSGVO und BDSG, ein.

8. Schlussbestimmungen

8.1 Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).

8.2 Sollte eine Bestimmung unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen unberührt.

8.3 Der Auftraggeber unterstützt den Auftragnehmer durch angemessene Mitwirkungshandlungen und stellt erforderliche Informationen zur Verfügung.

8.4 Für Kaufleute, juristische Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist der Gerichtsstand der Sitz des Auftragnehmers. Ausschließliche Gerichtsstände bleiben unberührt.

8.5 Der Auftragnehmer darf die AGB aus sachlich gerechtfertigten Gründen ändern. Bestandskunden werden mindestens zwei Wochen vorher per E-Mail informiert. Erfolgt kein Widerspruch, gilt die Zustimmung als erteilt. Bei Widerspruch treten Änderungen nicht in Kraft; der Auftragnehmer kann in diesem Fall außerordentlich kündigen. Die Änderungsmitteilung weist auf Frist und Folgen hin.

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